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Kurzfristig nicht möglich, langfristig aber sehr wichtig: Die Regionalbahn nach Berlin. (Foto: S. Rose)

S-Bahn heute, Regionalbahn morgen

Der gemeinsame Antrag der S-Bahn-Gemeinden zum Thema „Bessere Anbindung an den neuen Großflughafen“ wird von der LINKEN in Hohen Neuendorf unterstützt, es gibt aber Verbesserungspotenzial.

 

 

 

„Alles, was darauf abzielt, die Anbindung an den neuen Großflughafen zu verbessern, wird von uns grundsätzlich positiv gewertet. Das gilt besonders für den geforderten Regionalbahnhof Birkenwerder, denn wir brauchen auch für Berufspendler eine optimale Anbindung an die Hauptstadt,“ so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Lukas Lüdtke.

Der gemeinsame Antrag der S-Bahn-Gemeinden zum Thema „Bessere Anbindung an den neuen Großflughafen“ wird von der LINKEN in Hohen Neuendorf unterstützt, es gibt aber Verbesserungspotenzial.

 

„Alles, was darauf abzielt, die Anbindung an den neuen Großflughafen zu verbessern, wird von uns grundsätzlich positiv gewertet. Das gilt besonders für den geforderten Regionalbahnhof Birkenwerder, denn wir brauchen auch für Berufspendler eine optimale Anbindung an die Hauptstadt,“ so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Lukas Lüdtke. DIE LINKE weist aber auch daraufhin, dass ein solcher Bahnhof selbst dann, wenn sich alle einig sind, nicht von heute auf morgen entsteht. „Es wird Monate, wenn nicht Jahre dauern, bis der erste Zug hält. Doch der neue Flughafen geht 2012 in Betrieb. Deshalb fordern wir, eine durchgehende S-Bahn-Verbindung von Oranienburg über Bergfelde nach Schönefeld!“ , so Lüdtke weiter. Der Vorteil liege darin, dass für die S-Bahn keine neuen Gleise und Bahnhöfe errichtet werden müssen, sondern lediglich die Streckenführung der S8 verändert werden muss. Außerdem entfällt das Umsteigen – ein großer Vorteil, wenn man mit Gepäck unterwegs ist.

DIE LINKE hat diese Argumentation auch im vergangenen Hauptausschuss vorgetragen und dafür parteiübergreifend Zustimmung erhalten. Die Entscheidung über die Linienführung und die Taktfrequenz der S-Bahn wird jedoch nicht von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen. Die Abgeordneten können lediglich ihre Vorschläge und Forderungen an die S-Bahn, den VBB und das Land richten. 


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