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S-Bahn-Brücke in Bergfelde wird erst Ende Mai eingesetzt

„Sehr geehrte Fahrgäste, wegen Verzögerungen im Betriebsablauf…“, diese Durchsage kennt jeder, der des Öfteren mit der Berliner S-Bahn unterwegs ist. Erst kürzlich führte eine Weichenstörung in Birkenwerder zu Zugausfällen und Verspätungen im Berufsverkehr. Einige Tage vorher hatte die Bahn bekannt gegeben, dass ab Mitte Februar zwei Wochen lang keine Züge mehr nach Oranienburg fahren. Nun folgt die nächste Hiobsbotschaft für die Fahrgäste – die S-Bahn-Brücke in Bergfelde wird erst Ende Mai wieder von Norden zugänglich sein.

„Sehr geehrte Fahrgäste, wegen Verzögerungen im Betriebsablauf…“, diese Durchsage kennt jeder, der des Öfteren mit der Berliner S-Bahn unterwegs ist. Erst kürzlich führte eine Weichenstörung in Birkenwerder zu Zugausfällen und Verspätungen im Berufsverkehr. Einige Tage vorher hatte die Bahn bekannt gegeben, dass ab Mitte Februar zwei Wochen lang keine Züge mehr nach Oranienburg fahren. Nun folgt die nächste Hiobsbotschaft für die Fahrgäste – die S-Bahn-Brücke in Bergfelde wird erst Ende Mai wieder von Norden zugänglich sein.

 

Im Hauptausschuss vom 12. Februar informierte die Verwaltung die Abgeordneten darüber, dass die Brücke am Bahnhof Bergfelde erst Ende Mai wieder eröffnet werden kann. Zurzeit befindet sich die Brückenkonstruktion in Lindow, wo sie umfassend überarbeitet wird. Nach Abschluss dieser Arbeiten muss die Brücke wieder eingesetzt werden, wofür eine Streckensperrung notwendig ist. Die Arbeiten an der Brücke verlaufen planmäßig, sodass sie Anfang März wieder eingesetzt werden könnte. Der bisher avisierte Sperrtermin am 9./10. März wurde nun durch die Bahn abgesagt, da Ende Mai aufgrund anderer Bauarbeiten eh eine Sperrung nötig wird. Fahrgäste aus dem Bergfelder Norden müssen somit fast 3 Monate länger auf den südlichen Zugang ausweichen, was längere Wege bedeutet und durch fehlende PKW- und Fahrradstellplätze zusätzlich umständlich ist.

 

„Das ist wirklich sehr ärgerlich für alle Fahrgäste in Bergfelde“, so Lukas Lüdtke, Fraktionsvorsitzender der LINKEN. „Hätte uns die Bahn das vorher gesagt, hätten wir mit den Arbeiten an der Brücke auch später angefangen. So entstehen völlig unnötige Verzögerungen, die man durch bessere Planung und Koordination verhindern könnte.“

 


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