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Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!

Am 27. März 1944 entdeckte die SS im KZ Sachsenhausen eine Rundfunk-Abhörstelle sowie im Lager hergestellte Flugblätter. Hierauf begann eine Sonderabteilung des Reichssicherheitshauptamtes mit ihren Untersuchungen, um die internationale Widerstandsorganisation im Lager zu zerschlagen. Nach Abschluss der Untersuchungen wurden am Abend des 11. Oktober 1944 in der „Station Z“ 24 deutsche und drei französische Häftlinge von der SS ermordet. 102 weitere Häftlinge überstellte die SS am 20. Oktober in das KZ Mauthausen. Ihnen gedachten am Sonntag ca. 35 Menschen unter ihnen viele Mitglieder der LINKEN am Denkmal „Klang der Erinnerung“  und anschließend an der Gedenktafel im Bereich des Krematoriums im ehemaligen KZ Sachsenhauen. „Für mich ist dieser Tag immer sehr bewegend.“, sagt LINKEN Kreisgeschäftsführer Ralf Wunderlich. "Menschen die unter schlimmsten Bedingungen eingesperrt waren und arbeiten mussten, leisteten auch noch im Angesicht ihrer bevorstehenden Vernichtung Widerstand und versuchten die deutsche Waffenproduktion zu sabotieren.“  Gerrit Große, Ortsvorsitzende der LINKEN Oranienburg ergänzt: „27 Kommunisten haben in einer für  ausweglosen Situation den Mut aufgebracht, dem Faschismus Einhalt zu gebieten. Sie haben es mit ihrem Leben bezahlen müssen. Für mich ist ihr Wirken und ihre Solidarität untereinander immer Ansporn gewesen mich für ‚Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg‘ einzusetzen!.“

 

Lesen Sie hier die Rede von Andreas Meyer, dem Vorsitzenden des Sachsenhausen-Komitee in der Bundesrepublik Deutschland e.V. anlässlich der Einweihung des Denkmals am 12. Oktober 2015

https://www.sachsenhausenkomitee-brd.de/aus-unserer-arbeit/denkmal-f%C3%BCr-die-27/


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