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Bericht von der SVV am 29. April 2021

Der Beginn der Sitzung war gekennzeichnet durch das Gedenken an die Opfer der Corona-Pandemie, die in Hohen Neuendorf bisher 45 Menschenleben gefordert hat. Diese Zahl hat schon doch viele erschrocken, liegt sie doch fast doppelt so hoch wie der deutsche Durchschnitt. Außerdem wurde des kürzlich verstorbenen Vorsitzenden der CDU-Fraktion gedacht.

Große Diskussionen gab es zum Spielplatz auf dem Damaschkeplatz. Wie bereits seit Monaten diskutiert, war eigentlich nur die Basketballanlage Gegenstand der Beschwerden der Anwohner. Aber auch der Ton der Diskussion in den sozialen Medien wurde von vielen kritisiert. Beschlossen wurde letztendlich, von der Verwaltung wurden weitere Maßnahmen zur Lärmreduzierung, wie zum Beispiel ein lärmhemmendes Brett am Korb, vorzunehmen. Außerdem soll die Einhaltung der Ruhezeiten durch das Ordnungsamt verstärkt kontrolliert werden.

Große Einmütigkeit gab es bei den Beschlüssen zur besseren Gestaltung des Straßenbegleitgrüns durch die Anlieger und die Erweiterung der Fahrradabstellanlagen am S-Bahnhof Borgsdorf.

Nach umfassender Diskussion wurden die Korrekturen an der Ordnungsbehördlichen Verordnung mehrheitlich befürwortet. Besonderen Unmut regt sich insbesondere gegen das Verbot des Parkens auf dem Straßenbegleitgrün. Sicher wird es an der einen oder anderen Stelle das Ordnungsamt mit Augenmaß arbeiten müssen. Aber im Grundsatz ist auch dieser Passus richtig, denn es gibt, wie jeder, der mit offenen Augen durch die Stadt geht sieht, schon den deutlichen Trend nicht auf den mehr als 5 m breiten Fahrbahnen, sondern daneben zu parken.

Beschlossen wurde von der großen Mehrheit und auch unseren Stimmen, dass der Strom für die Elektromobile aus den Ladestellen der Stadt Hohen Neuendorf künftig kostenpflichtig abgegeben wird.


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