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Gedenken zum 65. Jahrestag der Befreiung

65 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges gedachten rund 20 Bürgerinnen und Bürger aus Hohen Neuendorf der gefallenen sowjetischen Soldaten, die beim Kampf um Berlin in den letzten Stunden eines verbrecherischen Krieges ihr Leben verloren. Sie legten am Ehrenmal in der Berliner Straße gemeinsam mit Bürgermeister Klaus-Dieter Hartung Blumen nieder. Obwohl der Termin lange bekannt war, kamen überwiegend nur Mitglieder der Partei DIE LINKE.

65 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges gedachten rund 20 Bürgerinnen und Bürger aus Hohen Neuendorf der gefallenen sowjetischen Soldaten, die beim Kampf um Berlin in den letzten Stunden eines verbrecherischen Krieges ihr Leben verloren. Sie legten am Ehrenmal in der Berliner Straße gemeinsam mit Bürgermeister Klaus-Dieter Hartung Blumen nieder. Obwohl der Termin lange bekannt war, kamen überwiegend nur Mitglieder der Partei DIE LINKE.

 

Lukas Lüdtke, Chef der LINKEN in Hohen Neuendorf, betonte in einer kurzen Ansprache, dass dieser Tag einen unschätzbaren Wert darstellt. Er steht für die lang ersehnte Befreiung von der 12 Jahre währenden faschistischen Diktatur und das Ende eines Vernichtungskrieges gegen die Völker Europas, der Millionen Menschen den Tod brachte. "Wir möchten heute erinnern, gedenken und mahnen. Erinnern an das, was Krieg und Größenwahn aus Europa und der Welt gemacht haben, derjenigen gedenken, die ihr Leben für unsere Freiheit gaben und nachdrücklich mahnen, entschieden dagegen aufzutreten, dass sich Deutschland heute wieder im Krieg befindet. Dieser 8. Mai 1945 steht für den Neubeginn, auf dem unser Leben heute fußt. Nie wieder soll von deutschem Boden ein Krieg ausgehen, nie wieder eine Mutter ihren Sohn beweinen. Das ist das Vermächtnis der Opfer, dem wir verpflichtet sind.

 

In Gesprächen am Rande der kleinen Gedenkfeier wurde einerseits die Enttäuschung darüber zum Ausdruck gebracht, dass der Kreis der Hohen Neuendorfer, die an diesem besonderen Tag ein Zeichen setzen wollten, so klein war. Es wurde aber auch die Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass die Gedenksteine mit ihren knappen Botschaften dazu anregen werden, der Geschichte des Denkmals und dem konkreten Schicksal der Soldaten nachzugehen.

 

Angelika Stobinski, Mitglied des Kreisvorstandes


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