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Ausbau der A10 - Nur mit Lärmschutz für alle!

Link zur Bürgerinitiative "„Gegen Autobahnlärm“ (auf's Bild klicken)

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadt Hohen Neuendorf,

wussten Sie schon darüber Bescheid, dass die A10 zwischen Anschlussstelle Oberkrämer und Dreieck Pankow auf 6 Spuren erweitert werden soll? Oder, dass die geplanten Lärmschutzmaßnahmen vermutlich nicht ausreichen werden, um die Stadteile  Bergfelde und Borgsdorf hinreichend zu schützen?  Werden Sie aktiv, egal ob  Sie derzeit schon vom Lärm betroffen sind oder nicht. Nehmen Sie Ihr Recht in Anspruch und sehen Sie sich die Planungsunterlagen an.

Sie haben bis zum 13. Mai Zeit, die Planungsunterlagen in der Außenstelle unseres Rathauses (Oranienburger Str. 44) einzusehen. Ihre Einwände müssen bis zum 27. Mai schriftlich bei der Verwaltung eingegangen sein!

Es geht nicht darum, den Autobahnbau zu verhindern, obwohl wir grundsätzlich Investitionen in ÖPNV und Schienenverkehr fordern! Wir müssen es als Chance sehen, die Lärmbelästigungen auf ein Minimum zu reduzieren. Denn nach offiziellen Angaben ist davon auszugehen, dass der Verkehr auf der Trasse bis 40 % zunimmt.

DIE LINKE.Stadtverband Hohen Neuendorf hat klare Fordrungen an das Land Brandenburg und den Landesbetrieb Straßenwesen.

  • Die geplante Schallschutzwand im Bereich AS (Anschlussstelle) Birkenwerder auf Seiten der ehemaligen Abfahrt Birkenwerder zu verlängern bis Brücke Brieseallee und diese von geplanten 7 m auf 9,50 m zu erhöhen. Hiermit soll nicht nur Birkenwerder Nord ein höherer Lärmschutz zu gute kommen auch den angrenzenden Gebieten von Borgsdorf ein ausreichender Lärmschutz  zugesichert werden.
  • Der geplante Schallschutzwall, der den Bereich Bergfelde Heideplan vor Lärm  und Schadstoffen schützen soll, muss von 8 m auf 9 m erhöht werden. Des Weiteren soll der Flüster-Asphalt, der schon kurz hinter der Gebietsgrenze von Birkenwerder aufhört, verlängert werden um den Anwohnern hier den höchst möglichen Lärmschutz zu bieten. 
  • Es sollte auf dem Teilstück  Bergfelde (hinter der Heideplansiedlung) daran gedacht werden, eine Wildwechselbrücke zu errichten, um Mensch und Tier vor gefährlichen Unfällen zu bewahren.
  •  Der Schallschutzwall muss auch das Mühlenbecker Viertel (Bergfelde) vor Lärm schützen.

Diese Einwendungen können Sie in Ihrer persönlichen Stellungnahme ebenfalls verwenden und um persönliche Einwände ergänzen. Werden Sie aktiv, geben sie Ihre persönliche Stellungnahme ab und schützen Sie sich, Ihre Kinder, ihre Freunde und Nachbarn vor Lärm und Schadstoffen.

 

Wohin müssen Sie Ihre Einwendungen senden?

Ihre Einwendungen müssen spätestens am 27.05.2009 schriftlich bei der Verwaltung (Oranienburger Straße 2) oder direkt beim Landesamt für Bauen und Verkehr, Dezernat 11/1- Anhörungsbehörde-, Lindenallee 51, 15366 Hoppegarten, eingegangen sein. 

 

Weitere Informationen und aktuelle Veranstaltungen finden Sie hier

 

Wir zahlen nicht für eure Krise!

Großdemonstration in Berlin

Unter dem Motto "Wir zahlen nicht für eure Krise!" versammelten sich am Samstag, den 28.03.2009, tausende Menschen zu einer Großdemo vor dem Berliner Rathaus. Aufgerufen hatten neben zahlreichen Organisationen, welche nicht nur dem linken Spektrum zuzuordnen sind, auch DIE LINKE. Auch wir aus Oberhavel waren dabei, um unserem Protest gegen die Politik der Bundesregierung Ausdruck zu verleihen. Anbei einige Fotos von der Demo:

Mit uns demonstrierten viele Genossinnen und Genossen. Günter Pioch, Ortsvorsitzender aus dem Mühlenbecker Land, wurde vom RBB interviewt.

S-Bahn Aktion

Steht das "S" für "selten"?

Viele Bürger der Stadt, insbesondere aus Bergfelde, sind täglich und auch nächtlich auf die S8 angewiesen. Trotzdem dünnt die S-Bahn GmbH den Fahrplan immer weiter aus - bei stetig steigenden Einwohnerzahlen!

DIE LINKE will das nicht mehr hinnehmen und sammelt deswegen Unterschriften für einen zuverlässigen 20-Minuten-Takt zwischen Hohen Neuendorf (besser noch Birkenwerder!) und Blankenburg. Bei einer mehrtätigen Aktion im Sommer 2008 wurden an den Bahnhöfen Bergfelde und Mühlenbeck stellten wir unsere S-Bahn-Aktion der Öffentlichkeit vor und ernteten sehr viel Zuspruch.

Die gesammelten Unterschriften wurden Bürgermeister Klaus-Dieter Hartung in der Stadtverordnetenversammlung übergeben und unsere Fraktion stellte dazu einen Antrag

Die Flyer und Unterschriftenlisten können rechts runtergeladen werden.

War früher alles besser? Sicher nicht, aber zumindestens fuhr die S8 öfter und endete erst Birkenwerder...