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Kreisvorsitzender Enrico Geißler bei der Begrüßung

FrühLINKSempfang der Kreistagsfraktion und des Kreisverbandes

Fraktionsvorsitzende Elke Bär stellt das Wahlprogramm der LINKEN vor
Enrico Geißler
Agnes und Paul von der Effect Coverband
Agnes und Paul von der Effect Coverband
Einige der weiblichen Gäste auf dem Empfang

Über 60 Gäste aus Verbänden und Verwaltungen des Landkreises und GenossInnen unserer Partei konnte der Kreisvorsitzende, Enrico Geissler, zum diesjährigen Fühlinksempfang in der Geschäftsstelle der Linken begrüßen.

Die Vorsitzende der Kreistagsfraktion, Elke Bär, führte mit ihrer Rede in den Abend ein. „Was können die Menschen in Oberhavel von uns Linken erwarten“, war das Thema ihrer Rede. Antwort darauf gibt unsere Kreiswahlprogramm „Ein Oberhavel für alle“, das 116 Forderungen und Punkte auflistet, für die sich die kommende Kreistagsfraktion einsetzen wird. Eine Forderung war die nach einer besseren Information der Bevölkerung durch Livestreams aus dem Kreistag, Um falschen Informationen durch Populisten vorzubeugen. Weiterhin ging sie auf die vielfältigen Forderungen ein, die dazu beitragen sollen, das Leben der Menschen in Oberhavel positiv zu verändern. Da wären die Errichtung mobiler Arztpraxen, der Einsatz von Gemeindeschwestern, die Unterstützung von Tierheimen, die Förderung von kommunalen kochen in den Kitas, eine stärkere Unterstützung des Frauenhauses und natürlich die gebührenfrei Schülerbeförderung neben vielen anderen Forderungen zu nennen. Im weitern Teilen ihrer Rede setzte sie sich mit unhaltbaren Zuständen auseinander, die das Leben vieler Kinder und Jugendlicher betreffen, wie zum Bespiel, Schüler, die ohne Frühstück zur Schule kommen und auch kein Geld für ein Mittagessen haben, weil ihre Eltern arm sind in diesem reichen Deutschland.

Sie versprach, dass sich DIE LINKE nicht nur am Wahltag mit schönen Reden für eine Veränderung einsetzen wird, sondern wie in den vergangenen Jahren auch, mit Anträgen zu einer Verbesserung beitragen wird. „In einem so komplexen Politikbetrieb, wie wir ihn in Europa haben, müssen wir auf den verschiedenen Ebenen für Verbesserungen für die Mensachen in Europa und der Welt kämpfen. Menschen aus Seenot zu retten, ist Pflicht.“ Mit diesem Satz wies sie auf die Wahl zum europäischen Parlament hin. Ein europaweiter Mindestlohn, regionale Wirtschaft auf europäischer Ebene fördern, waren einige ihrer Themen.

Natürlich kam auch die Kultur nicht zu kurz. Paul und Agnes von der Effect Coverband erfreuten unsere Gäste zwischen den Reden und leiteten so zu anderen Themen über. Wie in der Einladung angekündigt sollte an diesem Abend auch eine Ausstellung mit Bildern von Rosa Luxemburg eröffnet werden. Ursel Degner, unsere Co-Vorsitzende nutzte die Gelegenheit um an Rosas Wirken anlässlich des hundertsten Jahrestages ihrer feigen Ermordung durch die Nosketruppen zu erinnern und gleichzeitig auf ihre Bedeutung für uns heute hinzuweisen. Wer genaueres wissen möchte, ist gern gesehener Gast in unserer Geschäftstelle. Hier finden sich auch zum Nachlesen Zitate von Rosa, die ihre Bedeutung für uns unterstreiche. Natürlich kamen auch Informationen zu 100 Jahre Frauenwahlrecht und den Ungerechtigkeiten, denen Frauen auch heute noch ausgesetzt sind, zur Sprache. Eingegangen wurde vor allem auf die ungleiche Bezahlung von Frauen und Männern in der Bundesrepublik Deutschlands. Zum Schluss die Forderung, dafür sich einzusetzen, dass dieses Unrecht sofort abgeschafft wird.

Nach einem tollen Vortrag unserer Musiker endete der offizielle Teil und ein leckeres Buffet wartete auf unsere hungrigen Gäste. Mit lebhaften Gesprächen klang der Abend dann aus.


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